Vitra Design Museum + Vitra Schaudepot17,00 € / 15,00 €*
Vitra Design Museum 11,00 € / 9,00 €*
Vitra Schaudepot8,00 € / 6,00 €*
Architekturführung 2h14,00 € / 10,00 €*
Führungen 1h (Ausstellung, Produktion oder Blick hinter die Kulissen)
7,00 € / 5,00 €*
*Ermäßigungen: Jugendliche ab 12, Studenten, Senioren, Menschen mit Behinderung, Gruppen ab 10 Personen, Kombination von 3 und mehr Tickets/Person, Kinder bis 12 frei
Vitra Design MuseumCharles-Eames-Str. 2D-79576 Weil am RheinT +49.7621.702.3200F +49.7621.702.3590info@design-museum.de
Täglich: 10 - 18 Uhr,am 24.12. 10 - 14 Uhr.Das Museum ist an allen Sonn- und Feiertagen geöffnet.
Hier online kaufen
Victor Papanek: The Politics of Design
29.09.2018 – 10.03.2019Vitra Design Museum
Lake Verea: Paparazza Moderna
02.02.2019 – 07.07.2019Vitra Design Museum Gallery
Stühle der Macht
19.10.2018 – 17.02.2019Vitra Schaudepot
Die Sammlung des Vitra Design Museums – 1800 bis heute
DauerausstellungVitra Schaudepot
Night Fever
21.11.2018 – 05.05.2019ADAM − Brussels Design Museum, Belgien
Alvar Aalto – Second Nature
16.02.2019 – 14.04.2019Tokyo Station GalleryJapan
Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft
29.11.2018 – 17.03.2019GRASSI Museum, LeipzigDeutschland
Hello, Robot
22.01.2019 – 22.04.2019 MAAT Museum of Art, Architecture and Technology Lissabon, Portugal
Alle Ausstellungen
Die Sammlung des Vitra Design Museums zählt zu den wichtigsten Beständen des Möbeldesigns weltweit. Sie umfasst insgesamt circa 7000 Möbel, über 1000 Leuchten, zahlreiche Archive sowie die Sammlung des Eames Office, oder die Nachlässe von Verner Panton und Alexander Girard. Am 4. Juni 2016 hat das von den Architekten Herzog & de Meuron gestaltete Vitra Schaudepot eröffnet, in dem das Vitra Design Museum Schlüsselobjekte seiner Sammlung präsentiert.
Führungen durch die Sammlung des Vitra Design Museums im Vitra Schaudepot: Highlights aus der SammlungJeden Samstag und Sonntag, 13 UhrFokus-Führungen: EamesMaterialien und EntwurfsprozessJeden Freitag, 13 UhrHinter den KulissenJeden ersten Freitag im Monat,15 Uhr
Vitra Design Museum + Vitra Schaudepot17,00 € / 15,00 €*Vitra Design Museum11,00 € / 9,00 €*Vitra Schaudepot8,00 € / 6,00 €*Architekturführung 2h14,00 € / 10,00 €*Führungen 1h (Ausstellung, Produktion oder Blick hinter die Kulissen)7,00 € / 5,00 €**Ermäßigungen: Jugendliche ab 12, Studenten, Senioren, Menschen mit Behinderung, Gruppen ab 10 Personen, Kombination von 3 und mehr Tickets/Person, Kinder bis 12 frei
Täglich: 10 – 18 Uhr,am 24.12. 10 – 14 Uhr.Das Museum ist an allen Sonn- und Feiertagen geöffnet.
Vitra Design Museum Gallery
Mit »Christien Meindertsma: Beyond the Surface« zeigt das Vitra Design Museum in seiner Gallery vom 18. August 2018 bis zum 20. Januar 2019 die erste Einzelausstellung der niederländischen Designerin außerhalb ihres Heimatlandes. Für Christien Meindertsma ist die Produktgestaltung nur ein kleiner Teil des gesamten Designprozesses. In ihrer einzigartigen Herangehensweise erforscht sie die Mechanismen moderner Industrieproduktion und unternimmt dabei Expeditionen in Fabriken, leistet akribische Detektivarbeit auf Müllhalden und in Werkstätten und befragt mit unstillbarem Wissensdurst die Protagonisten dieser Reisen. Die Ausstellung konzentriert sich auf Meindertsmas Arbeit mit Materialien wie neuer und recycelter Wolle, Flachs und Schlacke aus der Haushaltsmüllverbrennung. Gezeigt werden Projekte wie »One Sheep Sweater« (2010) - bei dem sie aus der Wolle einzelner Schafe jeweils einen Pullover produzierte - oder der »Flax Chair« (2015), ein nachhaltiges, innovatives Möbelstück aus dem inzwischen selten gewordenen Werkstoff Flachs, das für den New Material Award (2016) nominiert und mit dem Dutch Design Award (2016) ausgezeichnet wurde.
Wie der Ausstellungstitel »Beyond the Surface« bereits andeutet, werden nicht nur fertige Produkte gezeigt. Zu sehen sind außerdem Prototypen, Materialproben und Fotografien. Besonders im Fokus stehen aber die Produktionsprozesse hinter dem vollendeten Objekt, die Meindertsma in Filmen und Publikationen festhält - sie selbst bezeichnet diese Arbeit als »Documentary Design«. Dabei wird sichtbar, wie tief die Designerin in ihre Materie eintaucht und dass sie sich oft jahrelang mit einem Thema auseinandersetzt. Ein vermeintlich beendetes Projekt läutet hier häufig das nächste Kapitel ihrer Arbeit ein.
In ihrer Arbeit wird Christien Meindertsma angetrieben von Fragen wie: Welche Auswirkungen haben globalisierte Produktionsketten? Wie definiert man Transparenz? Welchen Wert hat lokale Produktion? Wie funktioniert der Rohstoffhandel? und vor allem und immer wieder: »Kann man das nicht auch anders machen?«. Deutlich wird hier Meindertsmas Haltung, dass Design nicht nur Formgestaltung, sondern auch ein Instrument zur kritischen Auseinandersetzung mit unserem Konsumverhalten ist - mit dem Ziel, durch neue Perspektiven und eine positive Haltung gelernte Denkmuster zu durchbrechen und Neues zu erschaffen.