Sammlung

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Das Vitra Design Museum wäre ohne seine umfangreiche Sammlung nicht denkbar. Sie ist Grundlage für viele Ausstellungen, Publikationen und Forschungsprojekte. Schwerpunkt der Sammlung sind industrielles Möbeldesign und Leuchten – in diesen Bereichen verfügt das Museum über weltweit bedeutende, in der Museumslandschaft einzigartige Bestände. Ergänzt werden sie um kleinere Bestände an Besteck, Unterhaltungselektronik und Architekturmodellen. Auch die Sammlung des Eames Office sowie die Nachlässe bedeutender Designer wie Alexander Girard, Anton Lorenz, George Nelson und Verner Panton werden im Vitra Design Museum bewahrt. Die fachgerechte Betreuung der Sammlung erfolgt durch die museumseigene Restaurierungswerkstatt. Ein umfangreiches Dokumenten-Archiv sowie eine Bibliothek ergänzen die Sammlung, die ständig erweitert wird. Das Vitra Design Museum stellt anderen Museen und Ausstellungshäusern regelmäßig Leihgaben zur Verfügung, darunter renommierten Partnern wie dem Centre Georges Pompidou, Paris, und dem Museum of Modern Art, New York.

Sammlung Online

Sammlung Online


Die Sammlung Online enthält ausführliche Informationen zu ausgewählten Sammlungsobjekten und wird in den nächsten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Hier finden Sie nicht nur detaillierte Angaben zu den einzelnen Objekten, sondern auch erläuterndes Text- und Bildmaterial, Biografien der wichtigsten Designer sowie Texte zur Geschichte wichtiger Möbelhersteller. Zur Sammlung Online

Vitra Schaudepot

Vitra Schaudepot


Im Vitra Schaudepot von Herzog & de Meuron präsentiert das Vitra Design Museum Schlüsselobjekte seiner umfangreichen Sammlung und schafft damit eine der weltweit größten Dauerausstellungen und Forschungsstätten zum modernen Möbeldesign. Die Sammlung des Vitra Design Museums umfasst circa 20.000 Objekte, darunter etwa 7.000 Möbel, über 1000 Leuchten, die Sammlung des Eames Office und zahlreiche Archive, wie zum Beispiel von Verner Panton, Alexander Girard und Luis Barragán. Wechselnde Sammlungspräsentationen rücken die Schwerpunkte und Schlüsselstücke von 1800 bis heute in den Vordergrund.

Mehr Informationen

Ausstellungen
Colour Rush! Eine Installation von Sabine Marcelis
Vitra Schaudepot Lab

Führungen
Ausstellungsführungen – Vitra Schaudepot

Möbel

Möbel


Die Möbelsammlung des Vitra Design Museums umfasst die wichtigen Epochen, Themen und Protagonisten des industriellen Möbeldesigns. Ihr Kernbestand umfasst ca. 7000 Objekte. Unter den Schwerpunkten sind:

  • Anfänge des modernen Designs im 19. Jahrhundert (u.a. Bugholz, Wiener Sezession, Jugendstil, amerikanische Patentmöbel, Deutscher Werkbund)
  • Klassische Moderne (u.a. Bauhaus, De Stijl)
  • Design der Nachkriegszeit (u.a. Design aus Skandinavien und Italien, amerikanische Designer wie Eames, Nelson, Girard)
  • Tendenzen der 1960er und 1970er Jahre (Radical Design, Kunststoffexperimente, Modulmöbel, neue Bürokonzepte)
  • Tendenzen der Postmoderne (u.a. Memphis, Droog Design)
  • Design der Gegenwart (Critical Design, New Crafts, Computer Aided Design, DIY, Sustainable Design)
  • Zu den Biographien ihrer Entwerfer.
  • Zur Sammlung Online

    Für Bildanfragen wenden Sie sich bitte an pictures(at)design-museum.de

Leuchten

Leuchten


Die Leuchtensammlung des Vitra Design Museum umfasst ca. 1000 Objekte. Darunter sind viele Klassiker des 20. Jahrhunderts, etwa die legendäre Leuchte „WG24“ von Wilhelm Wagenfeld (1924) oder Richard Sappers Leuchte „Tizio“ (1972), aber auch seltene Stücke, Prototypen und Unikate. Die Leuchtensammlung dokumentiert den Zusammenhang von technologischer Innovation und ästhetischer Gestaltung sowie die allgemeine Faszination vieler Entwerfer für die psychologischen und philosophischen Aspekte von Licht.

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Weitere Bestände

Weitere Bestände


Über die Ausstellungen der letzten Jahrzehnte hat das Vitra Design Museum einen großen Bestand an hochwertigen Architekturmodellen aufgebaut, die großteils in den museumseigenen Modellwerkstätten gebaut wurden. Unter den Modellen sind Werke von Ludwig Mies van der Rohe, Marcel Breuer, Le Corbusier, Frank Lloyd Wright und anderen. Die Bestände an Unterhaltungselektronik umfassen die Entwürfe von Dieter Rams für die Firma Braun und andere bedeutende Objekte des 20. Jahrhunderts. Eine weitere Spezialsammlung widmet sich dem Thema Besteck.

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Bibliothek

Bibliothek

Die Bibliothek des Vitra Design Museums ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek für Design und Architektur. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem Thema Möbeldesign und seiner Bedeutung für das Interieur vom Beginn der Industrialisierung bis heute. Sie beinhaltet auch Themenbereiche wie Kunstgewerbe, Fotografie, Städtebau, außerdem Geistes-, Sozial- und angewandte Wissenschaften.

Mit über 7000 Medien in der Freihandaufstellung und einem internationalen Zeitschriftenbestand von den 1950ern bis in die Gegenwart dient die Bibliothek einerseits als Forschungsgrundlage für die Vorbereitung neuer Ausstellungen und Projekte, andererseits zur Dokumentation und Kontextualisierung der Objektsammlungen und Archive.

Ein Onlinekatalog informiert über die Bestände der Bibliothek. Sie ist Mitglied im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund.

Die Präsenzbibliothek steht nach Vereinbarung werktags zwischen 9.00–12.00 und 13.00–17.00 Uhr offen. Bei Interesse wenden Sie sich für eine Terminvereinbahrung bitte an bibliothek@design-museum.de.

Online Katalog

Anmeldeformular

Bibliotheksordnung

Archiv & Nachlässe

Archiv & Nachlässe


Im Archiv des Vitra Design Museums werden die Sammlung des Eames Office, sowie die Nachlässe bedeutener Designer, wie unter anderem Alexander Girard, Anton Lorenz oder George Nelson aufbewahrt. Firmenschriften, Broschüren, Poster, Patentschriften und Zeichnungen ergänzen den Bestand.

Bei Fragen zum Archiv wenden Sie sich bitte an archive(at)design-museum.de

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Restaurierung

Restaurierung


Die konservatorische und restauratorische Betreuung der Sammlungs- und Archivbestände des Vitra Design Museums ist durch die museumseigene Restaurierungswerkstatt gewährleistet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit Fragestellungen zur Kunststoffalterung. In Zusammenarbeit mit internationalen Forschungseinrichtungen, Museen und Universitäten wird das Wissen auf diesem Gebiet ständig erweitert.