Vitra Design Museum + Vitra Schaudepot17,00 € / 15,00 €*
Vitra Design Museum 11,00 € / 9,00 €*
Vitra Schaudepot8,00 € / 6,00 €*
Architekturführung 2h14,00 € / 10,00 €*
Führungen 1h (Ausstellung, Produktion oder Blick hinter die Kulissen)
7,00 € / 5,00 €*
*Ermäßigungen: Jugendliche ab 12, Studenten, Senioren, Menschen mit Behinderung, Gruppen ab 10 Personen, Kombination von 3 und mehr Tickets/Person, Kinder bis 12 frei
Vitra Design MuseumCharles-Eames-Str. 2D-79576 Weil am RheinT +49.7621.702.3200F +49.7621.702.3590info@design-museum.de
Täglich: 10 - 18 Uhr,am 24.12. 10 - 14 Uhr.Das Museum ist an allen Sonn- und Feiertagen geöffnet.
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22.02.2019 – 19.05.2019Vitra Schaudepot
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Die Sammlung des Vitra Design Museums zählt zu den wichtigsten Beständen des Möbeldesigns weltweit. Sie umfasst insgesamt circa 7000 Möbel, über 1000 Leuchten, zahlreiche Archive sowie die Sammlung des Eames Office, oder die Nachlässe von Verner Panton und Alexander Girard. Am 4. Juni 2016 hat das von den Architekten Herzog & de Meuron gestaltete Vitra Schaudepot eröffnet, in dem das Vitra Design Museum Schlüsselobjekte seiner Sammlung präsentiert.
Führungen durch die Sammlung des Vitra Design Museums im Vitra Schaudepot: Highlights aus der SammlungJeden Samstag und Sonntag, 13 UhrFokus-Führungen: EamesMaterialien und EntwurfsprozessJeden Freitag, 13 UhrHinter den KulissenJeden ersten Freitag im Monat,15 Uhr
Vitra Design Museum + Vitra Schaudepot17,00 € / 15,00 €*Vitra Design Museum11,00 € / 9,00 €*Vitra Schaudepot8,00 € / 6,00 €*Architekturführung 2h14,00 € / 10,00 €*Führungen 1h (Ausstellung, Produktion oder Blick hinter die Kulissen)7,00 € / 5,00 €**Ermäßigungen: Jugendliche ab 12, Studenten, Senioren, Menschen mit Behinderung, Gruppen ab 10 Personen, Kombination von 3 und mehr Tickets/Person, Kinder bis 12 frei
Täglich: 10 – 18 Uhr,am 24.12. 10 – 14 Uhr.Das Museum ist an allen Sonn- und Feiertagen geöffnet.
Dome, Richard Buckminster FullerLehmhütten, Holzbauten, Steinhäuser – weltweit haben sich Architekturen entwickelt, die perfekt an ihre Umgebung, das Klima und die verfügbaren Materialien angepasst sind. Mit zunehmendem Bewusstsein für nachhaltiges Bauen und regionale Traditionen werden diese Bauformen als Inspirationsquelle wiederentdeckt. Diesem Phänomen widmet sich die Ausstellung »Learning from Vernacular«. Sie zeigt ausgewählte Beispiele traditioneller Architektur und stellt zeitgenössische Architekten vor, die daraus neue, faszinierende Bauformen ableiten. Die Beispiele traditioneller Architektur in der Ausstellung stammen unter anderem aus Südafrika, Ägypten, China, Malaysia oder Kamerun. Ihre Bauweisen reichen von Lehmarchitektur über spektakuläre Holzbauten und Hofhäuser bis zu tunnelartigen Konstruktionen aus Palmgras. Die gezeigten Projekte aktuellen Datums greifen lokale Baustoffe auf oder befassen sich mit sozialen und architektonischen Herausforderungen verschiedener Regionen. Beispiele hierfür sind die Wohnprojekte des Rural Studio der Auburn University in Alabama, die Kollaborationen zwischen Handwerkern und Architekten des indischen Studio Mumbai, die Arbeit der Architektin Carin Smuts in südafrikanischen »Townships« oder die Bambusstrukturen des kolumbianischen Architekten Simón Vélez. Filme, Fotografien und Pläne verdeutlichen die jeweilige Gebäudekonstruktion und lassen den Alltag ihrer Bewohner lebendig werden. Mit insgesamt 40 Modellen, die durch ihre Detailtreue bestechen, vermittelt die Ausstellung gleichsam ein Panorama der Weltarchitektur. Dabei wird deutlich, dass es jenseits der hierzulande bekannten Baumaterialien eine Vielfalt anderer Werkstoffe und Konstruktionsformen gibt. Sie existieren abseits des kommerziellen Weltmarkts und werden zuweilen von Generation zu Generation weitergegeben. Oft sind dabei die sozialen Funktionen der Architektur genauso wichtig wie Ästhetik oder Ökonomie. Dank der vielen Beispiele an nachwachsenden Rohstoffen und energieneutralen Lösungen bietet »Learning from Vernacular« nicht zuletzt zahlreiche Anregungen für nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen. »Learning from Vernacular« entstand auf der Basis einer umfassenden Sammlung der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL). Sie enthält über 700 Modelle im Maßstab 1:20 sowie zahlreiche Dokumente. Die Sammlung ist wiederum Teil des »Archiv des Modernen Bauens«, dessen Leiter Pierre Frey auch Kurator von »Learning from Vernacular« ist. »Learning from Vernacular« wird von zwei Vorträgen begleitet. Am 9. August 2013 findet zur Ausstellungseröffnung ein Gespräch zwischen Kurator Pierre Frey und dem kolumbianischen Architekten Simón Vélez statt, der als wichtigster Vertreter des Bauens mit Bambus gilt. Im Jahr 2009 wurde er hierfür mit dem Prinz-Claus-Preis der Niederlande geehrt.
Am 19. September 2013 hält die österreichische Architektin Anna Heringer, die als Vordenkerin des nachhaltigen und sozialen Bauens gilt, einen Vortrag über ihre Projekte in Ländern wie China, Marokko oder Bangladesch, die sie in Zusammenarbeit mit den Bewohnern entwickelt und mit lokalen Materialien realisiert hat.
Aufgrund von Umbauarbeiten im Hauptgebäude des Vitra Design Museums wird die siebenwöchige Ausstellung im Dome auf dem Vitra Campus gezeigt. Das Hauptgebäude wird wieder geöffnet am 28.09.2013 mit der Ausstellung »Lightopia«.
Der Dome auf dem Vitra Campus stammt von 1975 und wurde im Jahr 2000 unweit des Vitra Design Museums aufgestellt.